"ich fühl mich wie vor einem geschenk aber mir fehlen die hände, ich seh was drunter ist, aber auch was daneben liegt, und du kommst einfach und packst es mit einem schnips aus"
(Sophia)
ParaChan - 28. Sep, 14:36
Woher kommt er? Dieser Drang – Dieses Bedürfnis, die Geheimnisse des Lebens zu ergründen, wo es doch nicht einmal auf die einfachsten Fragen eine Antwort gibt?
Warum sind wir hier? Was ist die Seele? Warum träumen wir?
Vielleicht wäre es besser gar nicht erst damit anzufangen. Nicht zu forschen. Nicht nach Erkenntnis zu streben. Aber das Widerspricht unserer Natur – unserem ganzen Wesen. Das ist nicht unsere Bestimmung.
Und doch kämpfen wir darum anders zu sein. Die Welt zu verbessern – zu träumen – zu hoffen. Ohne zu wissen, wer uns begegnen wird. Wer in dieser Welt voller Fremder uns beistehen wird – unsere Herzen berührt und den Schmerz mit uns teilt.
ParaChan - 15. Jun, 16:57
Wer Alkohol als Ausrede und Gewalt als Waffe gebraucht um einen Sieg zu erringen..
..der hat für mich schon längst verloren.
ParaChan - 23. Mär, 11:54
"Wenn du traurig bist und sterben WILLST, denk an die Menschen die traurig sind, weil sie sterben MÜSSEN."
Ich bin viel zu müde. Meine Augen kann ich kaum aufhalten. Ich sitz auf der Arbeit und bin eigentlich ganz weit weg.
Gerade musste ich mich wiedermal stechen - Blutzucker messen.. Ich bin das so satt und dabei tu ich es erst 2 Wochen. Ich hab ja noch Glück, denk ich mir dann immer. Aber gut fühl ich mich damit trotzdem nicht.
Zu allem Überfluss hab ich das Gefühl das ichs am Wochenende mal wieder übertrieben habe. Samstag erst Theke an der Cocktailbar und dann noch die normale Theke mitgemacht. Und Sonntag dann total verkatert aufgewacht und zum Putzen ins Kult gefahren. Danach erstmal was gegessen und gechillt und abends dann ziemlich spät ins Bett gefallen nachdem ich die letzte Nacht nur 3 Stunden geschlafen hatte. (Zum Glück hatte ich gestern frei, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht überlebt.) Und jetzt..? Jetzt fühl ich mich krank. Ich fühl mich schlapp und komme mir vor, als hätte ich das ganze Wochende nicht eine einzige Minute geschlafen und mir ist kalt..
Ich merke, wie viele Dinge die mir mal vertraut waren einfach aus den Händen gleiten und fühle mich in dieser Situation einfach unglaublich hilflos. Ich kann nur dasitzen und den Steinchen zusehen, die sich langsam aus meiner Fassafe lösen und mit einem ohrenbetäubenden Krachen zu Boden stürzen. Ich will mich nicht beschweren - ich lebe noch. Was will ich denn mehr? Ich bin frei und habe die Möglichkeit zu tun und zu lassen, was ich möchte. Die Frage ist nurnoch, was das eigentlich genau ist.
Meine persönlichen Gebete gehen nach Tibet.
Die ganze Welt richtet ihre Augen auf euch. Doch nur die wenigsten sind bereit auch wirklich hinzusehen.
Hoffen wir, das kein Opfer vergebens gestorben ist.
ParaChan - 18. Mär, 08:43