You tell me that you need me, then you go and cut me down..
Ich bilde mir ein, das ich momentan allem gerecht werde - vielleicht kann man das nicht.. nein, nicht vielleicht.. eigetnlich kann man es wirklich nicht.. aber ich tue mein bestes.. Daher hat mich diese Aussage sehr getroffen. Natürlich setze ich meine Prioritäten im Leben. Ich sorge mich natürlich mehr um die Leute die in meinem Herzen sind, als Leute, die ich nur flüchtig kenne. Und trotzdem - trotz aller Versuche, wird immer Jemand auf der Strecke bleiben. Würde ich mich um alle Menschen die ich kenne gleich viel Sorgen, würde ich vermutlich an dem ganzen Sorgenhaufen zerbrechen. Und jetzt, nach viel Zeit des Nachdenkens und vorallem des kritischen Denkens bin ich an einem Punkt, an dem ich genau das ich nichtmehr für mich haben will. Ich will mich nicht mehr von Sorgen zerfressen lassen.. von Ängsten und dem Mitfühlen lähmen lassen.. Denn so bin ich schon lange nicht mehr. Das gehört lange nicht mehr zu mir und meiner Person.. Weil ich das Leben genießen will - denn ich lebe nur einmal.
Ich hoffe, das ich trotzdem noch meine Erklärungen bekomme. Vielleicht auch erst mit etwas Abstand zu allem. Denn ich denke, ich habe es verdient.
Und jetzt nehme ich den Gedankensumpf, der mich momentan zu überrollen scheint, fülle ihn in eine Flasche ab und verstaue ihn irgendwo in meinem Hinterkopf. Und irgendwann - vielleict auch schon heute Abend - werde ich ihn dann wieder heraus kramen. Weil es geklärt werden muss und ich nicht weitermachen will - damit mich auszuschweigen und Dinge hinzunehmen wie sie sind.
Denn das bin einfach nicht mehr ich.
ParaChan - 24. Nov, 08:52